SG Sexau – SG March 1:2
Nachdem man im Pokalspiel gegen Alemannia Müllheim (2:4) wie auch im 1. Punktspiel der neuen Saison in Emmendingen (3:8) bereits schon nach 7 Spielminuten deutlich mit 0:3 Toren zurück lag galt es diesmal etwas besser aus den Startlöchern zu kommen und das Spiel nicht schon nach wenigen Minuten herzuschenken. Diese Zielsetzung konnte man nun auch endlich einmal umsetzen und man ging von vorne hinweg konzentriert zu Werke.
Nach zunächst ausgeglichen Beginn gewann die SG March mit zunehmender Spieldauer allerdings immer mehr die Überhand ohne zu wirklich großen Torchance zu kommen. Sexau/Buchholz verteidigte leidenschaftlich und raubte somit dem Gegner sichtlich etwas die Geduld. Der recht körperbetonte Spielweise der Gäste konnte man bislang immer besser standhalten, sodass es zur Pause folgerichtig 0:0 stand.
Kurz nach Wiederanpfiff durften die Gäste dann aber doch jubeln. Eine mehr oder weniger harmlose Flanke von der linken Seite wollte, der ansonsten sehr gut haltende Torwart Niklas Licht aufnehmen, doch leider rutsche Ihm der Ball unter dem Arm durch, sodass der dahinter positionierte Angreifer nur noch ins leer Tor einpassen musste. Die Mannschaft zeigt sich hiervon aber recht wenig beeindruckt und fightete weiter was Mitte der 2. Halbzeit dann auch endlich belohnt wurde. Ein langer Ball von Jan Roter auf Janko Sornik wurde von diesem perfekt mitgenommen um zum umjubelten Ausgleichstreffer verwertet. Dieser Ausgleich zeigt bei den Gästen spürbare Wirkung die in der Folge sehr hektisch agierten wodurch sich die Fehlerquote deutlich erhöhte. Sexau/Buchholz blieb hingegen ruhig und kam in der Folge zu zwei Möglichkeiten sogar in Führung zu gehen. Umso ärgerlicher war es dann 2 Minuten vor dem Ende der Spielzeit bei einem schnellen Gegenzug über die like Seite das 1:2 hinnehmen zu müssen.
Man hatte bei diesem Spiel zwar keine Punkte gewonnen, aber sicherlich ein ganze Menge an Erfahrung für die kommenden Spiele mitgenommen. Die Art und Weise wie sich die Mannschaft heute präsentiert lässt für die Zukunft hoffen und es kommen mit Sicherheit auch noch „leichtere“ Gegner auf uns zu. In diesem Sinne bleiben wir zuversichtlich demnächst auch mal als Sieger den Platz zu verlassen.