Interview mit Vereinsmitgliedern und Jubilaren

Heute: Mit Peter Günther, dem der FC – Sexau zum 80. Geburtstag gratuliert

Peter war aktiver Spieler des FCS und der AH, außerdem Spielausschussvorsitzender im FCS.
Der Sohn Markus spielte in Waldkirch und der Enkel Niko spielt derzeit in Denzlingen

 

 

Mit seiner Frau Heidi

 

Einer der Ausflüge mit dem Schumacher-Bus Bild: M.M.

FCS-Aktuell: Wie waren deine Anfänge im Fußballsport?
Ich wohnte in Waldkirch und spielte in der Jugendmannschaft vom FC Buchholz, danach in der III., II. und I. Mannschaft des FC Buchholz. Durch die Heirat mit Heidi verlegte ich den Wohnort nach Sexau, spielte noch in Buchholz.

FCS-Aktuell: Wie bist Du zum zum FCS gekommen?
Der 1. Vorsitzende des FCS, Georg Bergmann besuchte mich zu Hause und hat mich als Spieler für den FCS geworben, damals bekam man beim Wechsel zu einem anderen Verein noch eine Sperre dazu. Da meine Fahrwege kleiner wurden und ich in Sexau auch eine gute Kameradschaft fand, wechselte ich den Verein. Mit Horst Zimber, Egon Marquardt, Manfred Müller dem Torschützenkönig, Kirschberger, Silaw, Gustav Häbig, dem Torwart, Kh. Sillmann,
K. Mecklenburg, G. Haberstroh, A. Haberstroh, F. Neumann, H. Vesel, D. Matz und anderen fand ich auch gute Freunde.

FCS-Aktuell: An welche Ereignisse erinnerst Du dich heute noch?
Die schönen Ausflüge mit Fritz und Otto Schumacher waren immer perfekt organisiert und waren stets zuverlässig und lustig unterwegs dazu. In Eiweiler im Saarland verkürzte ich den Spielstand auf 1 : 2, das war nach einer langen Nacht, da ging dem Wirt sogar das Bier aus. In Richwiller/Elsass, verloren wir beim Pfingstturnier 1966 im Elfmeterschießen vor hunderten Zuschauer und 35 Grad Hitze. Manfred Müller hatte einmal die meisten Tore der Spielklasse erzielt und wir wurden Herbstmeister, durch Verletzung fiel er aus und es fehlten 3 Punkte zur Meisterschaft. In Oberprechtal spielten wir einmal, da war ein Misthaufen am Sportplatz, bei einem Gewitterschauer lief die Brühe Richtung Tor, A. Haberstroh nahm den Ball da und schoss das Tor zum 4:3 für Sexau,
Gustav Häbig war dabei in Topform. Auf der Heimfahrt kamen wir mit Dieter Hubers Wäschereiwagen Loyd -Tempo in eine Verkehrskontrolle, da hatten sich 2 Spieler in der Wäsche versteckt, man sagte der „Wäschehuber“ ist bekannt.

FCS-Aktuell: Wie findest Du den FCS derzeit?
Schade, dass etwas Pech am Schluss dabei war, nach guten Spielen.

FCS-Aktuell: Wie siehst Du die Zukunft im FCS?
Ich denke der FCS ist derzeit in der Lage, den Wiederaufstieg zu bewältigen und ich wünsche der Mannschaft, dem Trainer und der Vorstandschaft dabei viel Glück.

Unser erster italienischer Gastarbeiter Antonio Di Stefano arbeitete auf dem Bau und hat sich unseren Rechten und Gepflogenheiten angepasst, lernte auch die deutsche Sprache im Verein dazu, war ein guter Dribbelkünstler und war voll integriert und er fühlte sich mit uns sehr wohl. (Ekkehard Matz)

 

Turnier in Richwiller : V. li. Trainer Otto Brandt, P. Kayser, Kh. Sillmann,
E. Matz, D. Huber, H. Häbig, Alois Hoffmann, v. li. H. Rieser, Antonio
Di Stefano, A. Haberstroh, K. Zimmermann